An dem Termin nahmen - neben der Kindergartenleitung Gunda Uffen, der pädagogischen Leitung Inka Kruse sowie der LEiLA-Geschäftsfüherin Nele Krampen das Team der Kita-Betreuerinnen vom „Moordörper Nüst“ – zudem auch der zuständigen Fachbereichsleiter für Kindertagesstätten Joachim Betten sowie Frank Süßen aus der Gemeindebauverwaltung als zuständige Ansprechperson im Rahmen der Baumaßnahmenumsetzung teil.
„Wir freuen uns, dass die Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen nunmehr erfolgreich abgeschlossen sind“, begrüßte der Bürgermeister die Anwesenden und ergänzte, dass hier ein langer, steiniger und stolperbehafteter Weg beschritten worden war, verbunden mit unvorhersehbaren Hemmnissen bürokratischer Hürden und baulicher Probleme. Nicht zuletzt aber auch geprägt von Auswirkungen, welche auch auf extreme Kostenexplosionen durch die Coronapandemie und den weltweiten Krisen zurückzuführen waren. Aber auch mit der hierdurch verbundenen Schwierigkeiten der Nichteinhaltung von etwaigen Förderfristen.
Umso mehr brachten Bürgermeister Thomas Erdwiens, Fachbereichsleiter Joachim Betten und stellvertr. Bauamtsleiter Frank Süßen ihre Freude zum Ausdruck, dass die Maßnahmen nunmehr zum Abschluss gebracht werden konnten. Von den Erweiterungs- und Ausbaumaßnahmen betroffen waren die Krippe mit einem zusätzlichen Gruppenraum, die Kita mit einem zusätzlichen Rollstuhl-WC, Büroräumlichkeiten, Sozialräume, Mensa und Garderobe, so dass diese Kindertagesstätte eine Erweiterung um 180° erfuhr. Die Maßnahmenumsetzung der Erweiterung und des Umbaus erfolgte in einem Zeitraum von 14 Monaten Gesamtbauzeit.
Übergangsweise zur Aufrechterhalten des Kitabetriebes wurde der Krippenbetrieb in einer Container-Krippe ausgegliedert. Bei einem letztendlichen Finanzierungsvolumen für die stattgefundenen Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen in Höhe von 1,8 Millionen Euro.
Bürgermeister Thomas Erdwiens stellte nochmals klar, dass mit Abschluss dieser Maßnahme die Gemeinde einen weiteren großen Schritt zur Schaffung einer abgestimmten und angepassten Kita-Landschaft geschafft habe.
Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten, Institutionen, Einrichtungen, der Politik und Mitarbeiter, die zur Verwirklichung der Umsetzung dieses Projektes beigetragen haben und für die aufgebrachte Geduld und Leidensfähigkeit, die ein solches Projekt einfordert.
Insbesondere aber bedankte er sich auch bei den Raumpflegerinnen dieser Betreuungseinrichtung, die während der Bauphase mit viel Kraft und Ausdauer immer wieder für „bereinigte Verhältnisse“ gesorgt haben.
Diesem Dank schloss sich auch die Leiterin der Kindertagesstätte, Gunda Uffen, an und bedankte sich zudem für die tolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten während der doch „unruhigen Bauzeit“.
Mit den Worten der anlassbezogenen Übersetzung vom Kita „Moordörper-Nüst“ jetzt auf „Gemachtes Nest“ schloss Bürgermeister Thomas Erdwiens den offiziellen Teil und freute sich zusammen mit den Anwesenden auf eine weitere erfolgreiche pädagogische Zusammenarbeit unter neu geschaffenen oder auch zeitgemäß angepassten Rahmenbedingungen. Hierbei wünschte er allen weiterhin viel Erfolg.
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