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Gewässerausbau bzw. Gewässerunterhaltung

Gewässerausbau ist die Herstellung, die Beseitigung und die wesentliche Umgestaltung eines Gewässers oder seiner Ufer. Die Herstellung ist zum Beispiel der Bau eines Grabens oder eines Regenwasserrückhaltebeckens. Die Beseitigung ist das Zuschütten oder die vollständige Verrohrung eines Gewässers.

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Die Unterhaltung eines Gewässers umfasst nach dem Niedersächsischen Wassergesetz (NWG) die Reinigung, die Räumung, die Freihaltung und den Schutz des Gewässerbetts einschließlich seiner Ufer. Der Wasserabfluss muss immer gewährleistet sein.
Die Gewässer verlieren im Laufe der Jahre zum Beispiel durch Sandeintrag, Laubeinfall oder Pflanzenwachstum ihre Funktionsfähigkeit. Unter Gewässerunterhaltung versteht man Arbeiten am Gewässerbett, das heißt, an der Sohle und den Böschungen sowie an evtl. vorhandenen Verrohrungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Wasserabflusses.

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