Zunächst begrüßte der Vereinsvorsitzende Berthold Lübben die Anwesenden.
Hiernach hieß unser Bürgermeister als Schirmherr dieser Schau alle Gäste, Züchter, Aussteller und Zuchtfreunde herzlich willkommen.
Er machte deutlich, dass die gezeigten Ausstellungstiere der Stolz und die Leidenschaft ihrer Züchter sind und verwies darauf, dass die Züchterinnen und Züchter, bevor sie an das Ausstellen denken, täglich Arbeit und Zeit in die Zucht, Hege und Pflege ihrer Tiere investieren.
So, dass die Rassekaninchenzucht eine Freizeitbeschäftigung darstellt, die Tierliebe, Zeit, Beobachtungsgabe und Sorgfalt bei der Betreuung dieser Tiere erfordert.
Und gerade heutzutage, wo die Technik mehr und mehr Einzug hält und der Klimawandel deutlich wird, stellt der Umgang mit Tieren und der Natur eine ganz besondere Herausforderung dar, so der Bürgermeister weiter.
Die Beschäftigung mit den Tieren schärft den Blick für die Natur und ruft den sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt in Erinnerung, stellte der Bürgermeister fest.
Wo vor allem aber auch die Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt im Mittelpunkt steht.
Er verwies darauf, dass Schönheit und Leistung das Zuchtziel der Züchterrinnen und Züchter ist, letztendlich aber die Preisrichter die große Verantwortung tragen.
Denn sie sind es, die am einzelnen Tier den Maßstab des Rassestandards anlegen und so die Feinheiten des Tieres herausstellen.
Aber auch die Fehler aufzeigen und diese im Einklang mit den Bewertungsbestimmungen bringen.
Deshalb galt der Dank des Bürgermeister, neben den Mitgliedern vom Kaninchenzuchtverein I 45 für die Organisation und Durchführung dieser Lokalschau. auch den Preisrichtern für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit.
Den Helfern, die im Hintergrund zum reibungslosen Ablauf einer solchen Veranstaltung beitragen, sprach er einen gesonderten Dank aus.
Er bezog diesbezüglich ausdrücklich die Beschicker vom Adventbasar mit ein.
Allen an der Schau beteiligten Züchterinnen und Züchtern wünschte er weiterhin viel Erfolg sowie allen Gästen erlebnisreiche und schöne Stunden beim Kaninchenzuchtverein I 45 Moordorf und Umgebung und beim Besuch vom angegliederten Adventsbasar.
Bevor er dann nach zwei Jahren coronabedintger Zwangspause die diesjährige Lokalschau vom Kaninchenzuchtverein eröffnete, richtete der Moordorfer Ortsvorsteher
Stefan Kleinert ein Grußwort an die Gäste.
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Lüttje (BGM-) Gedicht zum Abschluß:
Ik mut jo ebben mol wat vertelln,
von de Kaninchenzuchtverein I 45 hör Utstelln.
Un dat von fiften (5.) bit sesten (6.) Novemme,
so steiht tomindest bi mit int Kellenne.
Doröver sünd wi düchtig blied,
bannig no de laang Corona- Tied.
Jo all bi diesse Schau noch vööl Plesäär,
verbunnen mitn lekkern Tass Tee un Koffje, obbe ok biet Söppke un Beer.