Am 14. Juli 2022 wurde im Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr über die eingegangenen Anträge für zusätzliche Straßenbeleuchtungskörper im Gemeindegebiet beraten.
Aufgrund eines Vorschlages aus der Verwaltung wurde dieser Punkt abgesetzt.
Jährlich stehen im Gemeindehaushalte 50.000 Euro für die Anschaffung und Errichtung zusätzlicher/neuer Straßenlaternen im Gemeindegebiet zur Verfügung.
Bis zur Jahresmitte haben dann Bürger-/Innen sowie die Politik die Möglichkeiten, diesbezügliche Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten.
Im Rahmen einer durch die Verwaltung durchgeführten „Bewertung“ dieser Vorschläge bzw. Ideen kommt es dann im Rahmen eines sogenannten Punktesystems zu einem Ranking der etwaigen Anträge.
Hierbei spielen insbesondere Standort-Faktoren, wie Kreuzungen, Einmündungen und/oder Gefahrenbereiche (Bushaltestellen, Fahrbahnquerungen; Schulwegsicherung etc.) eine wesentliche Rolle, die dann entsprechend bepunktet werden.
Im Rahmen der jüngsten Bauausschusssitzung am vergangenen Donnerstag den 14.07.22 erfolgte auf Vorschlag der Verwaltung eine Rückstellung bzw. Absetzung der Beratungen und Beschlussfassungen zu den in diesem Jahr beantragten zusätzlichen Straßenbeleuchtungen:
Mit dem Hintergrund der derzeitigen weltweiten energiepolitischen Situation. Zumal es in gegenwärtigen Zeiten von massiven Problemen der Sicherstellung etwaiger zukünftiger Energieversorgungen, verbunden mit der Gefahr von massiven Energiepreissteigerungen für den Endverbraucher, ein vollkommen falsches Signal wäre, sich im Rahmen einer solchen Sitzung damit zu befassen.
Die Mitglieder des Fachausschusses kamen dem Vorschlag nach und folgten diesem einmütig.
Die Rückstellung bedeutet allerdings nicht, dass hier eine Ablehnung erfolgt ist. Die Behandlung dieser Vorlagen soll gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.